Der Weiberfeind

10.03.2008 von Heimatbühne Brandenberg

Da hausen der Bauer Vitus, sein Vater Hausl und Luki, der Dienstbub, auf einem Bauernhof. Sie bilden ein prächtiges Trio, aber etwas fehlt halt doch: ein Weiberleut, eine Bäuerin. Es war schon manche Wirtschafterin auf dem Hof, doch mit ihnen hat Vitus die schlechtesten Erfahrungen gemacht, denn in erster Linie ging es ihnen nicht um das Wohl des Hofes, sondern darum, selbst Bäuerin zu werden. Und Vitus, der von Frauenspersonen nicht viel hält, graust es bei dem Gedanken, eine solche heiraten zu müssen. Aber Ende gut, alles gut, der „Weiberfeind“ bekommt sein Eheweib und man gönnt es ihm gern.

Die drei Dorfratschen

10.11.2007 von Heimatbühne Brandenberg

Die drei Dorfratschen Eusebia Aufschneitter, Creszenzia Pimplhuber und Walburga Schimpfinger treffen sich in einer Parkanlage nächst der Kirche und beginnen die gemeinsamen Bekannten auszurichten. Niemand wird verschont – nicht einmal der junge Kooperator. Auf ihn richtet sich der besondere Hass der Walburga Schimpfinger, weil er ihren grundlosen Verleumdungen und Tratschereien kein Ohr leiht. Nichts will sie unversucht lassen, um seine Versetzung zu erreichen, bis zum Bischof will sie mit ihrer Gehässigkeit vordringen. Dies endet jedoch jäh, als der soeben Beschimpfte plötzlich hinter ihnen steht und einige freundliche Worte an sie richtet. Gerade die Walburga Schimpfinger, die kurz vorher noch kein gutes Haar an ihm gelassen hatte, überschüttet ihn jetzt mit Lobhudeleien und Schmeichelworten, wird überschwänglich und tut, als wäre sie die Frömmste in der Gemeinde. Darüber erbost und eifersüchtig, weil sie nicht zu Worte kamen, entsteht zwischen den drei Weibern ein heftiger Streit, der in Beschimpfungen, ja selbst in Tätlichkeiten ausartet, denen ihre Verhaftung  jedoch ein rasches Ende bereitet.

Vor dem Landrichter bezichtigen sie einander aller möglichen Untaten, bis die ganze Streiterei in einer ungeheueren Blamage für sie endet und die drei Ratschen erkennen müssen, dass Friedfertigkeit und Verträglichkeit allein das Grundprinzip des Lebens in der Gemeinschaft bildet.

 

Keksl a la Mama

04.12.2006 von Heimatbühne Brandenberg

Seit Mama Menzinger wieder in ihrem Beruf tätig ist, kann sie sich sehr zum Ärger der restlichen Familienmitglieder nicht mehr in gewohnter Weise um das leibliche Wohl ihrer Lieben kümmern. An einem Samstagnachmittag kurz vor Weihnachten macht Papa Menzinger einmal gewaltig Stunk. Von den Beschuldigungen ihres Mannes angestachelt, beschließt Mama spontan, für den bevorstehenden Besuch der Tante Keksl zu backen.

Der Zeitpunkt ist äußerst ungünstig, denn die Besucher geben sich an diesem Nachmittag gegenseitig die Türeklinke in die Hand und Mama muss auch noch ganz überraschend plötzlich weg. So reichen die Akteure einer nach dem anderen den Kekslteig weiter, um ihn fertig zu stellen. Was dabei herauskommt sind nicht nur "Keksl à la Mama", sondern vor allem die Erkenntnis, dass die Talente eben unterschiedlich verteilt sind und man am besten durch gegenseitige Unterstützung zum Ziel kommt.

 

Der Ölscheich

10.03.2006 von Heimatbühne Brandenberg

Der Ölscheich...

Das Wolkenguckerl

10.12.2005 von Heimatbühne Brandenberg

Das Wolkenguckerl...